Annotopia

In und um die prachtvolle Wasserburg Vischering sowie im wunderschönen Schlosspark zu Rotenburg tobt sich ein Wochenende lang das Phantasievollste aus, was Europa zu bieten hat.

Die bezaubernde Atmosphäre bietet kulturellen und kulinarischen Highlights eine nahezu vollkommende Kulisse, in der sich sowohl Fabelwesen aller Art und Ära (Feen, Elfen, Zwerge, …), Wikinger und Piraten, viktorianische Steampunks, mittelalterliche Ritter als auch Besucher jeder Fasson und Größe außerordentlich wohl fühlen werden.

In ANNOTOPIA gibt es keine Konventionen, kein richtig oder falsch, keine Schranken in Denken oder Tun … ANNOTOPIA ist neu und schräg, kurios und teilweise bizarr aber immer voller Liebe und Herzlichkeit.

Das Programm ist riesig und vielfältig. Von Star Wars, Endzeit, Steampunk, Piraten, Dinosauriern, Cosplay, Fantasy, Herr der Ringe, Wild West, und und und. Sucht euch eine Wels aus und ihr werdet sie auf dem Annotopia finden! Es gibt Musik, Tanz, Reenactment, LARP, Kleinkunst, Heerlager und natürlich das schöne Gelände rund um die Burg Vischering und den Schlosspartk zu Rotenburg.

Am besten macht ihr euch selbst einen Eindruck auf der Annotopia-Homepage

Nach der tollen Premiere mit zwei Festen und über 10.000 Besuchern in 2018 kommt ANNOTOPIA auch in diesem Jahr wieder:

Burg Vischering in Lüdinghausen – 25. und 26. Mai 2019

Schlosspark zu Rotenburg (Fulda) – 07. und 08. September 2019

Castlefest 2013

Ein tolles Gelände, viele Stände, abwechslungsreiche Musik und gutes Wetter haben das diesjährige Castlefest zu einem perfekten Festival gemacht.

Wenn es einmal im Jahr im Keukenhof in Lisse nicht um die schöne Blumenpracht geht, für die die Parkanlage so berühmt ist, dann strömen viele tausende Menschen zum Castlefest. Das größte Festival der Szene in den Niederlanden vereint Fantasy, Mittelalter, Steampunk sowie Keltische und Folkelemente und findet immer am ersten Wochenende im August (Freitag bis Sonntag) statt.

Die Marktstände waren über das weitläufige Gelände verteilt und boten unter anderem selbstgemachtem Schmuck, mittelalterliche und Fantasykleidung, Schwerter, Rüstungen, Bögen, Instrumente und Spiele, aber auch Außergewöhnliches wie Feenflügel.

Bei einem großen Rundgang über das Gelände kam man vorbei am LARP-Dorf, dem Steampunkgarten, dem Spiele-Zelt, dem Dorf der Heiden, dem Kinderreich, den drei Musikbühnen und natürlich am Kasteel Keukenhof. In der Lifestyle-Ecke konnte man sich tätowieren, massieren und sich die Haare in Dreadlocks verwandeln lassen. Es gab viel zu sehen und zwar nicht nur wegen des Programmes. Viele Besucher kamen aufwändig kostümiert/gewandet und machten einen großen Teil der schönen Atmosphäre des Festivals aus. Denn Personen in Jeans und Hemd hat man kaum gesehen. Man taucht ein in eine alternative Welt, in der jeder nach seinen Wünschen und Vorstellung gekleidet ist.

Musikalisch hatte das Castlefest die besten Bands zu bieten, die in der Szene vertreten sind. Neben den Dauergästen Faun und Omnia, die jedes Jahr als Headliner antreten, kamen aber auch Bands, die man nicht alle Tage sieht. Aus Dänemark wurden Asynje und Virelai eingeflogen, aus England The Dolmen und Sieben, aus Belgien Rastaban und aus Polen Dikanda. Besondere, wenn nicht einmalige Konzerte gab es auch zu hören. So traten Cesair mit Orchester und Chor, Triskilian mit dem NEO-Projekt und die Bands Kelten Zonder Grenzen, Orfeo und Ball Noir mit der K.O.B.Conspiracy auf. Für einen ganz besonderen Auftritt konnte Valravn gewonnen werden, die ihr letztes Konzert in den Niederlanden spielten, bevor sich die Band Ende des Jahres auflösen wird.

Vor der Bühne tanzten die Besucher zur Musik. Entweder jeder auf seine eigene Art oder die beim Balfolk erlernten Kreis- und Paartänze. Etwas abseits der tanzenden Menge wurde mit Pois, Stöcken und Bällen jongliert, der Hula Hoop Reifen geschwungen oder einfach nur im Gras der Musik gelauscht.

Beim Castlefest geht es nicht nur darum ein Wochenende lang Spaß zu haben. Die Natur spielt eine große Rolle. So hatten Greenpeace einen Stand, die Toiletten wurden mit Grundwasser gespült und das Festivalshirt ist aus Bio-Wolle hergestellt. Das nicht-musikalische Highlight des Festivals war die Verbrennung des Wickerman am Samstagabend, der in diesem Jahr die Form des Greenman hatte. Opfergaben konnten von den Besuchern in die hölzerne Figur gelegt werden, bevor die Figur in einem großen Ritual vom Veranstalter angezündet wurde. Wie wichtig dieser Moment für das Festival und die Besucher war, zeigt die Menschenmenge, die den gesamten Platz vor der Hauptbühne füllte.

Eigentlich gibt es am Festival nichts zu bemängeln. Alles lief reibungslos und die vielen freiwilligen Helfer schafften es, dass man vom ganzen organisatorischen Drumherum nichts mitbekam. Man kann ein Wochenende lang in eine andere Welt eintauchen und den Alltag hinter sich lassen und bei einem kühlen Mangolassi die einzigartige Atmosphäre genießen.

Im nächsten Jahr findet vom 1.-03. August 2014 zum 10. Mal das Castlefest statt und es soll eine besondere Jubiläumsveranstaltung werden. Weitere Infos folgen auf www.castlefest.com